Philosophie
Wer kennt das nicht: Als Kind war man gerne draußen unterwegs, durchstreifte Gärten und Wiesen, kletterte auf Bäume balancierte auf Mauern … und entdeckte dadurch die Welt. Man eignete sich Fähigkeiten an, ohne auf etwas Bestimmtes hin zu trainieren. Am liebsten auf neuen, noch nicht oft begangenen Wegen. Dieses Unterwegssein war zwar ziellos, aber die Begrenzung war, dass man abends wieder zuhause sein musste.
Diese kindliche Entdeckerfreude ist mir auch bei meinen Unternehmungen wichtig und möchte ich nutzen. Es geht nicht darum, sich zu quälen: wenn man ganz in seinem Tun aufgeht, z. B. bei einer Wanderung, Bergbesteigung, Klettertour, merkt man erst nachher, dass man eigentlich eine sportliche Höchstleistung vollbracht hat.
Um das alles spielerisch zu schaffen, sind Freunde ganz wichtig. Sie motivieren, helfen, leiden und genießen mit und feiern dann auch nachher miteinander die Erfolge. Und niemand wird so gut wie sie verstehen, was man gemeinsam erlebt hat. In einer verlässlichen Gruppe wird man auch in Krisensituationen aufgefangen.
In kleinen Gruppen von 6 – 10 Personen erleben wir sehr persönliche Abenteuer, wie unter Freunden. Und damit man schon vorher weiß, mit wem man es zu tun bekommt, kann man auf den kostenlosen monatlichen Wanderungen im Taunus mitgehen. Dort lernt man Gleichgesinnte kennen und kann sich über Wandererfahrungen austauschen und die Natur vor Ort kennen lernen. Und so ganz nebenbei ist es auch ein gutes Fitnesstraining.